«Star» ist Englisch und heisst nichts anderes als «Stern». Ein Stern leuchtet und funkelt in der Nacht. Viele Menschen sehen ihn, den hellen Stern. Sterne können einem den Weg zeigen. Wer die Sterne gut kennt, kann sich an ihnen orientieren. Die Bibel erzählt von einem ganz besonderen Stern: Jesus wurde in Bethlehem geboren. Bald nach seiner Geburt kommen drei Sterndeuter von weit her. Die drei Könige. Sie haben einen besonderen Stern aufgehen sehen und sind diesem gefolgt. «Und der Stern ging ihnen voraus. Genau über der Stelle, wo das Kind war, blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, kam eine grosse Freude über sie. Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria», heisst es in der Bibel (Evangelium nach Matthäus, Kapitel 2, 9).
Die drei Könige folgten ihrem Stern, und fanden ihren «Star»: Jesus. Und dieser Star war einfach ein Kind. In Windeln gewickelt. Aber die drei Sterndeuter waren nicht enttäuscht. Sie fanden in
dem Jesuskind ihre Hoffnung. Hoffnung auf was? Hoffnung auf eine neue Welt. Eine Welt ohne Waffen. Eine Welt ohne Krieg. Hoffnung auf eine bessere Welt. Davon träumten die drei Könige, die
Sterndeuter.
Text: Beat Röösli
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