Religion und Kultur für Kinder

LeRUKa

Hier finden Religionslehrpersonen Jumi-Beiträge, die sich für die Arbeit nach LeRUKa besonders eignen. Sie sind nach Kompetenzen, Zyklen sowie Inhalts- und Handlungsaspekten sortiert und stehen als Download zur Verfügung. So sind sie rasch für den Einsatz im Unterricht bereit.

Dazu gibt es Anregungen, Tipps und Tricks für den Einsatz von Texten im Zyklus 1 und im Zyklus 2.

Methodentipps


Konkrete Umsetzungsvorschläge für Unterrichtsreihen (sog. Aufgabensets für die BEIZ) gibt es auf reli.ch/lehrplan. Ein Beispiel können Sie im Downloadbereich rechts oder unten herunterladen.


Kompetenzen

Kompetenz 1A_1

Kompetenz 1A_4

Kompetenz 1B_1

Kompetenz 1B_4

Kompetenz 1B_5

Kompetenz 1C_1

Kompetenz 1C_2

Kompetenz 1C_3

Kompetenz 1F_4

Kompetenz 1F_6

Kompetenz 2A_1

Kompetenz 2A_2

Kompetenz 2B_3

Kompetenz 2B_5

Kompetenz 2B_7

Kompetenz 2C_1

Kompetenz 2C_2

Kompetenz 2C_3

Kompetenz 2C_4

Kompetenz 2D

Kompetenz 2D_2

Kompetenz 2E_4

Downloadbereich:
jumi im Unterricht

Anregungen, Tipps und Tricks für den Einsatz von jumi-Texten im Unterricht können Sie hier herunterladen.

 

Texte und Idee: Moni Egger
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 05.07.2021

Archiv «Heilige»

Heilige sind Vorbilder, also Menschen, deren Denken und Handeln wir bewundern. Das Gute, das sie geleistet haben, spornt uns an,  in unserem Leben auch Gutes zu leisten.

In dieser Rubrik haben nicht nur jene Platz, die von der Kirche heilig gesprochen sind, sondern auch solche, die von vielen Menschen wie Heilige verehrt werden.

Mutter für Waisenkinder

Mutter für Waisenkinder

Die Engländerin Gladys Aylward erkannte im Alter von 18 Jahren, dass sie dazu berufen war, als Missionarin den christlichen Glauben zu verbreiten.

In der China-Inland-Mission wollte man sie jedoch nicht aufnehmen. Darum sparte sie das Geld für die Reise selber. Als sie in China ankam, arbeitete sie zunächst in der Herberge zu den Acht Glückseligkeiten. Später reiste sie im Auftrag der Regierung durchs Land. Sie nutzte diese Reise, um den Menschen von ihrem Glauben an Jesus zu erzählen. Als 1937 ein Krieg ausbrach, nahm Gladys Waisenkinder bei sich auf. Doch drei Jahre später wurde die Lage so gefährlich, dass sie mit ihren inzwischen fast hundert Kindern zu Fuss über die Berge fliehen und sie in einem sicheren Lager unterbringen musste. Bald darauf wurde sie so krank, dass sie nach England zurückkehren musste. Zehn Jahre später reiste sie wieder nach China. Sie gründete dort ein Waisenhaus und sorgte für Kinder, so lange sie lebte.

Gladys Aylward wurde 1902 in London geboren. Sie starb 1970 in Taiwan. Sie wurde zwar bis jetzt nicht heiliggesprochen - hat aber nach dem Vorbild von Jesus viel Gutes getan.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Der heldenhafte Drachentöter

Der heldenhafte Drachentöter

Verschiedene Legenden berichten von heldenhaften Taten des heiligen Georg. Er wird auch als Nothelfer verehrt und gilt als Schutzpatron für die Pfadfinder.

Das ist die berühmteste Geschichte über den heiligen Georg: Die Einwohner einer Stadt wurden von einem bösen Drachen bedroht. Sie mussten ihm jeden Tag ein Lamm opfern, damit er ihre Stadt nicht verwüstete. Als sie keine Tiere mehr hatten, mussten sie ihm jeden Tag eines ihrer Kinder geben. Da traf das Los die Prinzessin. Doch als der Drache sie fressen wollte, tauchte plötzlich Georg auf! Er zeichnete mit seiner Lanze ein Kreuz über dem Drachen und durchbohrte ihn. Dann versprach er den Einwohnern der Stadt, den Drachen zu töten, wenn sie den Glauben an Jesus Christus annehmen. Diese waren natürlich froh, von der Drachenplage befreit zu sein und liessen sich gerne taufen.

Georg's Festtag ist der 23. April.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Kämpfer für Gerechtigkeit

Mutter für Waisenkinder

Bartholomäus de las Casas lebte zur Zeit, als Amerika von den Europäern entdeckt und erobert wurde.

Bartholomäus ging als 28-Jähriger nach Südamerika in die heutige Dominikanische Republik. Dort wurde ihm ein landwirtschaftlicher Betrieb anvertraut, zu dem auch Indios gehörten – sie waren von den spanischen Eroberern versklavt worden. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen war Bartholomäus überzeugt, dass alle Menschen gleichwertig sind und setzte er sich jedoch bis zu seinem Tod 1566 dafür ein, dass die Eroberer die Indios gut behandeln und ihnen ihre Rechte gewähren sollten. Mehr über Bartholomäus erfährst du im jumi-Heft West.

Bartholomäus de las Casas wurde zwar nicht heiliggesprochen, wird aber mit dem Ehrentitel «Vater der Befreiungstheologie» bezeichnet.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit

Mandela

Nelson Mandela wurde zwar nicht heilig gesprochen - aber 1993 für sein vorbildliches Handeln mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Nelson Mandela lebte von 1918 bis 2013 in Südafrika. Als einer der ersten, lehnte er sich gegen die Apartheid auf. Dieses Regierungssystem sorgte mit Gesetzen zur Rassentrennung und Vorherrschaft der Weissen für viel Ungerechtigkeit gegenüber Schwarzen und anderen Farbigen. Mandela versuchte, die Regierung Südafrikas dazu zu bewegen, allen Bewohnern Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit zu ermöglichen. Dabei wandte er möglichst gewaltfreie Mittel an. Mandela wurde für seinen Widerstand gegen die Apartheid bestraft. Er musste für viele Jahre ins Gefängnis. Nach seiner Freilassung half Mandela beim Aufbau einer besseren Regierung.

Nelson Mandela hat verschiedene Namen, unter denen er bekannt ist. Sein afrikanischer Vorname ist zum Beispiel «Rolihlahl». Das bedeutet «am Ast eines Baumes ziehen» und gilt auch als Bezeichnung für Unruhestifter - und das war Nelson Mandela in einem guten Sinn!

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Märtyrerin an der Orgel

Cäcilia

Am Gedenktag der heiligen Cäcilia ertönt an manchen Orten festliche Musik. Cäcilia wird nämlich als Patronin der Kirchenmusik verehrt.

Wir wissen von Cäcilias Leben und Wirken nicht viel mehr, als was uns aus Legenden überliefert wird. In diesen Erzählungen heisst es, dass sie schon als junges Mädchen eine grosse Liebe für Jesus Christus hatte und darum nie einen Mann heiraten wollte. Aber genau das verlangten ihre Eltern von ihr. Cäcilia konnte jedoch den jungen Mann zum Glauben an Jesus bekehren. Zusammen setzten sie sich für die Christen in Rom ein, die zu jener Zeit wegen ihres Glaubens verfolgt, misshandelt und oft gar getötet wurden. Ihrem segensreichen Wirken wurde aber bald ein Ende gesetzt: Auch sie wurden wie viele andere damals ihres Glaubens wegen getötet und werden darum heute noch als Märtyrer verehrt. Gemäss Erzählung ist Cäcilia um 230 nach Christus gestorben und war dann etwa 30 Jahre alt.

Cäcilias Gedenktag ist der 22. November

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Apostel des Nordens

Ansgar

Bischof Ansgar errichtete Spitäler, kaufte Gefangene frei und engagierte sich für die Abschaffung des Sklavenhandels. Darum wird er Apostel des Nordens genannt und wird als Schutzpatron von Skandinavien verehrt.

Immer wieder hörte er in sich die Stimme Gottes, die ihm Wichtiges mitteilte. Bald bekam er Gelegenheit, dem Ruf Gottes zu folgen und ging in den Norden. Nach wenigen Jahren wurde er jedoch von seinen Vorgesetzten zurückgerufen und zum Bischof von Hamburg ernannt. Ansgar liess aber nicht locker. Immer wieder engagierte er sich mutig auf die eine oder andere Weise für den Auftrag, den er von Gott erhalten hatte. Er verstand es auch, andere für diese Aufgabe zu begeistern. Darum wird er Apostel des Nordens genannt und als Schutzpatron von Skandinavien verehrt. Als Bischof setzte Ansgar sich auch besonders für Notleidende in seinem Bistum ein: Er errichtete Spitäler, kaufte Gefangene frei und engagierte sich für die Abschaffung des Sklavenhandels.

Ansgars Gedenktag ist der 3. Februar

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Schutzpatron der Schulkinder

Benedikt

Benedikt von Nursa ist dazu auch noch Schutzpatron von Europa. Sein Name bedeutet: der Gesegnete.

Benedikt von Nursia lebte von 480 bis 547 n. Chr. in Italien. Nach der Schulzeit studierte er in Rom. Er hatte grosse Mühe mit der Lieblosigkeit, mit der die Menschen in Rom einander begegneten. Ihm gefiel auch nicht, dass vielen der Glaube an Jesus Christus nichts mehr bedeutete. Bernedikt gründete schliesslich einen eigenen Orden und schrieb die Regeln auf, die für alle Mönche in seiner Gemeinschaft gelten sollten. «Ora et labora» – so lautet die wichtigste Regel, die Benedikt von Nursia für die Mönche aufschrieb. Das heisst auf Deutsch «Bete und arbeite». Sie gilt heute noch in vielen Klöstern auf der ganzen Welt.

Mehr über Benedikt von Nursia erfährst du im jumi.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Auch Bienen liebten ihn

Ambosius

Von Ambrosius wird erzählt, als Kind habe sich einmal ein ganzer Schwarm Bienen auf seinem Gesicht niedergelassen.

Sogar in seinen Mund seien sie gekrochen, und hätten ihn so mit Honig gefüttert! Die Menschen um ihn deuteten dieses Ereignis als Zeichen von Gott, mit dem er darauf hinweisen wollte, dass er mit Ambrosius Grosses vorhabe. Und so kam es dann auch. Ambrosius wurde 339 als Sohn vornehmer Eltern geboren. Nach seiner Ausbildung wurde er als Beamter des Kaisers nach Mailand berufen. Als ein neuer Bischof gewählt werden sollte, entschied sich das Volk einstimmig für ihn. Ambrosius gilt bis heute als einer der wichtigsten Kirchenlehrer seiner Zeit. Mehr über ihn erfährst du im jumi-Heft.

Ambrosiuswird als Schutzheiliger der Imker verehrt. Sein Gedenktag ist der 7. Dezember.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Befehl verweigert, Leben gerettet

Grüninger

Ein Heiliger war er nicht, aber ein mutiger Polizist: Paul Grüninger hat vielen Juden über die Schweizergrenze geschleust.

1938 verlangte eine neue Bestimmung, dass alle Juden aus Deutschland ohne Einreisebewilligung in die Schweiz an der Grenze zurück geschickt werden müssen. Zurück in den sicheren Tod. Paul Grüninger weigerte sich, die Befehle auszuführen. Stattdessen fälschte er Dokumente. So konnten sich trotzdem einige hundert Juden und andere von den Nazis verfolgte Menschen in die Schweiz retten. Ein Jahr später wurde der Polizeihauptmann deswegen hart bestraft. Er verlor seine Arbeit und wurde wie ein Verbrecher verurteilt.Paul Grüninger wurde nicht heiliggesprochen, wird es wohl auch nie. Trotzdem gilt sein Verhalten heute als vorbildlich. Viele bewundern seinen Mut und seine Kraft, sich nicht von Vorschriften davon abhalten zu lassen auf die Stimme des Gewissens und der Menschlichkeit zuhören.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Ida aus der Ostschweiz

Ida

Die von vielen verehrte Ida von Toggenburg lebte vor gut 800 Jahren im Kanton Thurgau.

Sie wurde von ihrem Mann verstossen und lebte danach während einiger Zeit im Wald gegenüber der Burg. Da ihr die Mitfeier der Heiligen Messe sehr wichtig war, ging sie täglich früh am Morgen durch den dunklen Wald zur Kirche. Einige Zeit später wurde sie von Dienern ihres Mannes im Wald entdeckt. Die beiden versöhnten sich zwar, aber Ida ging nicht auf die Burg zurück, sondern lebte weiter als Einsiedlerin. Ihr Mann liess für sie in der Nähe der Kirche in Au eine einfache Klause erbauen. Da wurde sie von vielen Menschen aufgesucht, die sie um ihren Rat und ihre Hilfe baten. Sie wurde in der Nähe der Klosterkirche Fischingen begraben und schon bald nach ihrem Tod als Heilige verehrt.

Das bedeutet der Name: Ida heisst "die Seherin".

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Der Mann aus dem Wald

Silvanus

In der katholischen Kirche werden gleich mehrere Männer mit Namen «Silvanus» als Heilige verehrt.

Sie wurde von ihrem Mann verstossen und lebte danach während einiger Zeit im Wald gegenüber der Burg. Da ihr die Mitfeier der Heiligen Messe sehr wichtig war, ging sie täglich früh am Morgen durch den dunklen Wald zur Kirche. Einige Zeit später wurde sie von Dienern ihres Mannes im Wald entdeckt. Die beiden versöhnten sich zwar, aber Ida ging nicht auf die Burg zurück, sondern lebte weiter als Einsiedlerin. Ihr Mann liess für sie in der Nähe der Kirche in Au eine einfache Klause erbauen. Da wurde sie von vielen Menschen aufgesucht, die sie um ihren Rat und ihre Hilfe baten. Sie wurde in der Nähe der Klosterkirche Fischingen begraben und schon bald nach ihrem Tod als Heilige verehrt.

Das bedeutet der Name: Ida heisst "die Seherin".

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Liebe für Mitgeschöpfe

Silvanus

Klara von Assisi liebte die Natur und setzte sich dafür ein, dass es ihren Mitgeschöfen gut geht. Dafür war sie bereit, auf Luxus zu verzichten.

Die Mutter wollte der noch jungen Klara auf dem Markt schönen Stoff für ein Sommerkleid kaufen. Doch Klara wünschte sich den Käfig mit den Singvögeln vom Stand daneben. Daheim schenkte sie den Tieren die Freiheit. Das ist eine Legende über Klara von Assisi, die vor etwa 750 Jahren in und um Assisi in Oberitalien lebte. Diese Legende erzählt viel über das Wesen von Klara: Sie liebte die Natur und setzte sich dafür ein.

Damit war sie nicht allein. Auch der heilige Franz von Assisi lebte zur gleichen Zeit nach diesen Idealen. Klara bewunderte ihn sehr. Mit seiner Hilfe verliess sie ihre reiche Familie, um fortan in Armut zu leben. Schon bald darauf lebte sie mit anderen Frauen zusammen nach den Regeln des heiligen Franz in einer klösterlichen Gemeinschaft. Später schrieb Klara eigene Regeln und gründete den Klarissenorden. Obwohl sie durch eine Krankheit ans Bett gebunden war, leitete sie die Gemeinschaft mit viel Gottvertrauen und Geduld.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Von Ägypten nach Zürich

Felix und Regula

Felix und Regula lebten vor etwa 1750 Jahren und stammten ursprünglich wohl aus Ägypten.

Dort gehörten sie der thebäischen Legion an. Die Mitglieder dieser besonderen Abteilung des römischen Heeres sollen alles Christen gewesen sein. Später wurden diese Legion – und mit ihr die Geschwister Felix und Regula – im Wallis stationiert und sollten in eine Schlacht gegen Gallier ziehen. Sie weigerten sich jedoch, da sie keine Glaubensgenossen töten wollten. Für ihren Ungehorsam wurden sie mit dem Tod bestraft. Einige aber konnten fliehen. Unter ihnen waren Felix und Regula.


Ihr Fluchtweg führte sie nach Turicum, dem heutigen Zürich. Der römische Kaiser liess sie aber verfolgen und umbringen. Danach sollen sie ihre Köpfe ein Stück weit getragen haben, bis zu der Stelle, wo sie schliesslich begraben wurden. Schon bald kamen Pilger aus aller Welt an ihre Grabstelle, um dort zu beten und Blinde und Lahme sollen dort geheilt worden sein. Felix und Regula sind die Stadtheiligen von Zürich.

Text: Lucia Hager, Illustration: Daniela Rütimann

Alleine mit Gott

Mit seinem einfachen Leben und seiner Botschaft des Friedens hat Bruder Klaus viele Menschen reich beschenkt. Er lebte alleine in einer Klause.

Alleine mit Gott

Vor 600 Jahren lebt in einem kleinen Dorf im Kanton Obwalden der Bauer Niklaus von Flüe. Mit seiner Frau Dorothea hat er zehn Kinder. Der Familie geht es gut. Eine innere Stimme sagt ihm: Verlasse alles, auch deine Frau und Kinder, Hof und Heimat. Das macht ihn sehr traurig und er weiss nicht mehr weiter. In seiner Not geht er zu einem Pfarrer. Dieser sagt ihm, dass er sich ganz stark mit dem Leiden von Jesus befassen müsse. So könne er wieder einen Sinn finden. Mit seiner Familie bespricht er die Situation. Diese willigt nach vielen schmerzvollen Stunden ein, dass er gehen darf.

Ganz in der Nähe seiner Familie lässt er sich im einsamen Ranft nieder, einer Hütte in der Wildnis. Freunde aus dem Dorf bauen ihm eine Kapelle und eine Klause, wo er 20 Jahre lang als Einsiedler lebt. In dieser langen Zeit isst und trinkt er nicht. Trotzdem bleibt er am Leben. Es ist wie ein Wunder. Er betet und meditiert den ganzen Tag. Die Leute besuchen Bruder Klaus, so nennen sie ihn jetzt. Sie verehren den Einsiedler und fragen ihn um Rat, wenn sie ein Problem haben. Niklaus von Flüe kann allen helfen und Konflikte lösen.

1947 wurde Bruder Klaus heiliggesprochen

 
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