Magische Steine

Tief im Erdinnern entstehen wertvolle Steine. Einer, der viele kennt, ist Neo (11): Er sammelt Halbedelsteine. Fürs Jumi öffnet er seine Schatzkammer.

Etwa 40 Halbedelsteine, darunter Katzengold, Amethyst, Tigerauge, Rosenquarz, Bergkristall.

Für mich das grosse Drachenei. In der rund-ovalen Gesteinshülle sind blaue Kristalle eines Quarz. Vermutlich stammt der Stein aus Marokko. Ich habe ihn zum Geburtstag bekommen. Er thront auf meinem Schreibtisch. Irgendwie hat er besondere Kräfte: Wenn ich keine Lust auf Hausaufgaben habe, schaue ich ihn solange an, bis ich sie lieber mache.

Ich finde Steine schön, weil sie so vielfältig sind. Jeder ist während Tausenden von Jahren im Erdinnern anders gewachsen und gezeichnet worden. Dann kommt er vielleicht ans Licht. Im Laden gibt’s manchmal eine Steinart in der Urform, zu einer Scheibe geschnitten oder als Handschmeichler geschliffen.

Eigentlich habe ich genug. Doch kürzlich sind wir wandern gegangen. Am Wegrand hat mich auf einmal etwas angeglitzert. Ein kleiner Kristall mit kleinen Spitzen! Den habe ich mitgenommen.

Bis ich den letzten Band von Harry Potter lesen kann: Fantasy-Bücher von Warrior Cats und Comics von Donald Duck! «Alle gegen einen» ist besonders lustig. Sämtliche Figuren stürzen sich auf Dagobert und seine Goldtaler.

Text und Fotos: Edith Arnold