Religion und Kultur für Kinder

Bienen und Elefanten schützen

Elina ist Mitglied des Panda Clubs von WWF. Vor fünf Jahren hat sie erstmals von der Umweltschutzorganisation gehört. Seither engagiert sich die Viertklässlerin aktiv und passiv für Tiere.


Elina, weshalb setzt du dich für Tiere ein?

Ich finde es schlimm, wenn Tiere leiden und sogar aussterben. Im Kaukasus sind die schönen Leoparden gefährdet. In Afrika werden so viele Elefanten wegen Stosszähnen getötet. Und der Polarfuchs in der Arktis muss hungern, weil ihm Eisbären weniger Futter hinterlassen und neuerdings Rotfüchse im Revier auftauchen.

Wie engagierst du dich?

Mit einer Freundin führte ich eine WWF-Standaktion durch. Ich backte Bärentatzen, sie machte Schmuck. In Rhäzüns, wo wir leben, verkauften wir die Sachen am Frühlingsmarkt. Danach konnten wir 100 Franken für Tierprojekte einzahlen. Ich nahm auch schon an einem WWF-Ferienlager teil. Dabei schliefen wir in einem Zelt.

Wie steht’s um die Tiere hier?

Mir sind Bienen wichtig. Ihnen muss es gut gehen. Deshalb sollten wir weniger Gift verspritzen. Chinesen haben versucht, ein paar Blüten von Hand zu bestäuben ...

Du trainierst Biathlon – also Langlauf und Schiessen. Könntest du auch ein Tier erlegen?

Vor zwei Jahren ist in der Nähe ein Calanda- Wolf herumgezogen. Bei uns leben Marder, Füchse, Dachse und Biber. Einem Schulkollegen fressen Rehe den Salat aus dem Garten. Aber ein Tier töten? Das überlasse ich lieber dem Jäger. Oder dem Metzger: Zwei, drei Mal pro Woche essen wir Fleisch. Ich mag Hackfleisch.

Die 11-jährige Elina setzt sich für Tiere ein.
Die 11-jährige Elina setzt sich für Tiere ein.
 

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