Religion und Kultur für Kinder

Der Siebenschläfer

Die putzigen Nagetiere sehen ähnlich aus wie Eichhörnchen. Siebenschläfer klettern gerne in Bäumen mit Blättern herum und richten sich auch in Dachböden oder Gartenhäuschen ein. Sie sind super im Klettern und haben ausgezeichnete Sinnesorgane: Das ist wichtig, weil sie nachts unterwegs sind.
Seinen Namen hat dieses Tier, weil es sieben Monate Winterschlaf macht.


Siebenschläfer

Vorkommen

Leben in Laubmischwäldern mit alten Bäumen oder solchen, die Früchte tragen. Zum Beispiel Eichen und Buchen. In der Schweiz gibt es insbesondere im Tessin viele Siebenschläfer.

Der Kapitän hat alles im Griff

bis zu 30 Zentimeter lang

Aussehen

Dichtes, graubraunes Fell und einen weissen Bauch. Schwarze Augen, rundliche Ohren. Der buschige Schwanz dient dazu, beim Klettern das Gleichgewicht zu halten.

Der Siebenschnläfer in seinem Winterquartier.
Der Siebenschnläfer in seinem Winterquartier.

Nahrung

Die Speisekarte des Siebenschläfers ist gross: Er frisst unter anderem Früchte, Bucheckern, Nüsse und Beeren. Aber auch Maikäfer und andere Insekten verputzt er. Weil es während dem Winterschlaf nichts zu fressen gibt, schlagen sie sich im Herbst den Bauch so richtig voll.

Winterschlaf

Im September wird der Siebenschläfer müde. Er zieht sich in ein Nest/eine Höhle zurück, das er mit Laub und Moos gepolstert hat. Hier schläft er bis im Mai. In diesen Monaten verliert er fast die Hälfte seines Körpergewichts.

Feinde

Katzen, Marder, Wiesel und Kauze

Hey Siebenschläfer, du verpennst ja das halbe Leben.

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Gurri
 

Text: Text: Chrstine Weber

Fotos: wkbilder, Geza Farkas / Adobe Stock

jumi – Religion und Kultur für Kinder, 8.11.2021

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